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Öffnungszeiten Hofladen:
Dienstag und Freitag: 15 - 18 Uhr
Samstag: 9 - 12 Uhr
Regional Genuss Markt am 1. April 2023 - kein April Scherz
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Expertenwissen
WEICHWEIZEN (TRITICUM AESTIVUM)
Der Weichweizen gilt heute neben dem Reis als die wichtigste und meist kultivierteste Getreideart weltweit. Der heutige Weizen entstand durch Kreuzung aus den Ur-Arten Einkorn, Emmer und Dinkel. Durch Züchtung entstanden sehr viele verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Eigenschaften und hohem Ertragspotenzial.
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DINKEL (TRITICUM SPELTA)
Der Dinkel wird auch Spelz oder Veesen genannt! Bevor er vom Weizen auf Grund seiner bescheidenen Ertragslage verdrängt wurde, war er lange Zeit die Hauptgetreideart unserer Breiten. Dinkel entstand durch Mutation von Hartweizen und Einkorn und stammt aus Asien. Obwohl Dinkel Gluten enthält, wird er häufig besser vertragen als Weichweizen.
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ROGGEN (SECALE CEREALE)
Roggen hat aufgrund seines niedrigen Ertrags stark an Bedeutung verloren. Trotzdem finden wir ihn oft als Bestandteil in Misch- oder Roggenbroten. Roggen ist schwer verdaulich und hat eine geringe Backfähigkeit, aus diesem Grund ist zum Backen von Roggenbrot unbedingt Sauerteig erforderlich. Aufgrund des hohen Ballaststoffgehaltes bleibt Roggenbrot lange frisch und ist wertvoll für die Verdauung.
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BUCHWEIZEN (FAGOPYRUM ESCULENTUM)
Der Echte Buchweizen, auch Heidenkorn, Heiden oder ugs. „Hoadn“ genannt, ist kein Getreide, sondern gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Da Buchweizen in vielen Eigenschaften dem Getreide ähnlich ist und ähnlich verwendet wird, wird der Buchweizen in die Gruppe der Pseudogetreide eingeordnet. Buchweizen ist glutenfrei und daher eine gute Alternative bei Unverträglichkeit (Zöliakie). Aufgrund des fehlenden Glutens hat der Buchweizen jedoch keine gute Backfähigkeit. Durch Zugabe von Flohsamenschalen wird zB. Buchweizenbrot flaumiger.
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STEIRISCHE KÄFERBOHNE (PHASEOLUS COCCINEUS L.)
Die Käferbohne gehört zur Familie der Leguminosen, wird auch Feuerbohne genannt und kommt ursprünglich aus den Hochländern von Guatemala und Nordmexiko. Seit dem 19. Jhdt. wird sie in der Steiermark kultiviert. Da die Käferbohne bis zu 5 Meter lange Ranken bildet, benötigt sie eine Rankhilfe. Früher wurden sogenannte Bohnenstangen dafür verwendet. Heute wird die Käferbohne auf Spalieren oder in Kombinationskultur mit Mais als Rankhilfe angebaut.
Weiter Infos und Rezepte zum Nachkochen findet ihr unter:
Steirische Käferbohne g.U. - Steirische Käferbohne g.U. (steirische-kaeferbohne.at)
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STEIRISCHER ÖLKÜRBIS (CUCURBITA PEPO VAR. STYRIACA)
Der Kürbis ist botanisch gesehen eine Beere und stammt aus Mittel- und Südamerika. Ursprünglich waren die Kürbiskerne von einer verholzten Schale umgeben. Um 1880 entstand in der Nähe von Gleisdorf durch eine zufällige Mutation eine Kürbissorte mit dünner weicher Schale. Der Steirische Ölkürbis war geboren! Kürbiskernöl aus der Steiermark ist weltweit für seine dunkel grüne Farbe und den nussigen Geschmack bekannt. Für einen Liter Kernöl benötigt man ca. 2,5 kg Kerne.
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STYRIA BEEF
Die Premium-Rindfleischmarke der steirischen Bio-Bauern. Alle Tiere stammen aus Mutterkuhhaltung, dh., die Kälber leben direkt im Familienverband und erhalten die Milch von den Muttertieren. Aufgrund des Schlachtalters von 10-12 Monaten und der Kastration der männlichen Tiere ist bestes zartes Fleisch garantiert. Das Futter stammt grundsätzlich aus eigener Landwirtschaft. Strenge unangemeldete Kontrollen garantieren die Einhaltung der Richtlinien.
Weiter Infos und Rezepte zum Nachkochen findet ihr unter:
Home | Styria Beef (styria-beef.at)